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   BFH, 10.05.1955 - I 173/53 U   

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https://dejure.org/1955,605
BFH, 10.05.1955 - I 173/53 U (https://dejure.org/1955,605)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1955 - I 173/53 U (https://dejure.org/1955,605)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1955 - I 173/53 U (https://dejure.org/1955,605)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs bei Herausgabe eines Kalender-Jahrbuchs durch eine persönlich befreite Personenvereinigung - Einschränkung der Steuerbefreiung bei gemeinnützigen Körperschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 464
  • BStBl III 1955, 177
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.02.1953 - I 33/51 U

    Steuerpflichtigkeit eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs - Steuerbefreiung

    Auszug aus BFH, 10.05.1955 - I 173/53 U
    Die Einschränkung der Steuerbefreiung soll gerade die Fälle treffen, in denen gemeinnützige Körperschaften sich Mittel zur Erfüllung ihrer Zwecke durch wirtschaftliche Geschäftsbetriebe beschaffen oder dadurch ihre Tätigkeit fördern (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 33/51 U vom 24. Februar 1953, Slg. Bd. 57 S. 277, BStBl. III S. 109).

    Alsdann sind, worauf das Finanzamt mit Recht hinweist, die Einnahmen und Ausgaben aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unter dem Gesichtswinkel der wirtschaftlichen Zugehörigkeit aufzuteilen (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs I 33/51 U).

  • BFH, 17.08.1954 - I 119/52 U

    Rechtswirksamkeit des § 18 Abs. 4 GemV ( Verordnung zur Durchführung der §§ 17

    Auszug aus BFH, 10.05.1955 - I 173/53 U
    In dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 119/52 U vom 17. August 1954 (Slg. Bd. 59 S. 294, Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 324) ist dargelegt, daß nach § 21 GemV 1953 bei den nicht rechtskräftigen Fällen aus der Zeit vor dem Inkrafttreten der GemV vom 24. Dezember 1953 diejenigen Bestimmungen der GemV 1941, 1948 oder 1953 anzuwenden seien, die für den Steuerpflichtigen die günstigeren seien.
  • RFH, 23.07.1938 - VI a 92/37
    Auszug aus BFH, 10.05.1955 - I 173/53 U
    Diese Voraussetzung ist regelmäßig nur dann gegeben, wenn der gemeinnützige Zweck und der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb gleichsam eine Einheit bilden derart, daß sich der Zweck mit der Unterhaltung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs deckt und in ihm unmittelbar seine Erfüllung findet (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI a 92/37 vom 23. Juli 1938, Slg. Bd. 44 S. 277, Reichssteuerblatt S. 913).
  • BFH, 15.12.1993 - X R 115/91

    Gemeinnützigkeit; Beseitigung und Verwertung von Abfällen gegen Entgelt ist kein

    Bereits der RFH hat es als Gebot der steuerlichen Gerechtigkeit herausgestellt, daß Steuersubjekte, die miteinander in Wettbewerb stehen, möglichst gleich besteuert werden sollen (RFH-Urteil vom 6. Juni 1928 I A 192/27, RFHE 23, 309); der Gesichtspunkt der Wettbewerbsneutralität der Besteuerung sei "streng zu handhaben" (RFH-Urteile vom 23. Oktober 1937 VI a 70/37, RStBl 1937, 1160; vom 27. November 1937 VI a 1/37, 2/37, RFHE 42, 303, RStBl 1938, 35; ebenso BFH-Urteil vom 10. Mai 1955 I 173/53 U, BFHE 60, 464, BStBl III 1955, 177).
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.1988 - III K 145/85
    Eine solche steuerliche Trennung der steuerpflichtigen von steuerbegünstigten Bereichen eines einzigen Steuersubjekts entspricht ständiger Rechtsprechung (RFH-Urteil vom 23. Juli 1938 VIa 92/37, RStBI 1938, 913; BFH-Urteile vom 24. Februar 1953 I 33/51 U, BFHE 57, 277, BStBl III 1953, 109; vom 10. Mai 1955 I 173/53 U, BFHE 60, 464, BStBI III 1955, 177; FG Münster, Urteil vom 29. November 1974 V 164/74 U, EFG 1975, 136).

    Neben den Beiträgen, Spenden und Zuschüssen können solche Gewinne zur Bestreitung der Kosten der gemeinnützigen Arbeit erst herangezogen werden, nachdem sie der Besteuerung unterworfen worden sind, soweit nicht ein begünstigter Zweckbetrieb vorliegt (BFH-Urteile BFHE 60, 464, BStBl. III 1955, 173; Abschn. 10 Abs. 4 Satz 4 und Abschn. 11 Abs. 1 Satz 6 KStR).

  • FG Düsseldorf, 17.01.1974 - I 41/69

    Befreiung von der Pflicht zur Zahlung von Körperschaftssteuer; Befreiung für den

    Dies wäre nur dann gegeben, wenn der gemeinnützige Zweck und der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb eine Einheit bilden, so daß sich der Zweck mit der Unterhaltung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs deckt und in ihm unmittelbar seine Erfüllung findet (vgl. RFH-Urteil vom 23.7.1938 VI A 92/37, Reichssteuerblatt 1938 S. 913, BFH-Urteil vom 10.5.1955 I 173/53 U, Bundessteuerblatt 1955 III S. 177/178).

    Die Einschränkung der Steuerbefreiung soll gerade die Fälle treffen, in denen gemeinnützige Körperschaften sich Mittel zur Erfüllung ihrer Zwecke durch wirtschaftliche Geschäftsbetriebe beschaffen (BFH-Urteil vom 24.2.1953 I 33/51 U, Bundessteuerblatt 1953 III S. 109, BFH-Urteil I 173/53 U a.a.O.).

  • BFH, 04.03.1976 - IV R 189/71

    Gemeinnütziger Verein - Durchführung von Veranstaltungen - Herausgabe von

    Wenn die Festschrift dagegen auch Anzeigen enthält, so besteht insoweit kein innerer, unmittelbarer Zusammenhang mit den gemeinnützigen Zielen des Vereins mehr; auch der Umstand, daß die mit der Veröffentlichung von Anzeigen erzielten Einnahmen zur Verminderung der Festkosten beitragen sollten, macht die entfaltete Tätigkeit nicht zu einem notwendigen Teil der Festveranstaltungen (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1955 I 173/53 U, BFHE 60, 464, BStBl III 1955, 177; vom 2. Oktober 1968 I R 40/68, BFHE 93, 522, BStBl II 1969, 43).
  • FG Köln, 24.03.2004 - 13 K 5497/00

    Keine Körperschaftsteuerbefreiung einer Public-Leasing betreibenden

    Bereits der RFH hatte es als Gebot der steuerlichen Gerechtigkeit herausgestellt, dass Steuersubjekte, die miteinander in Wettbewerb stehen, möglichst gleich besteuert werden sollen (RFH-Urteil vom 6.6.1928 I A 192/27, RFHE 23, 309); der Gesichtspunkt der Wettbewerbsneutralität der Besteuerung sei "streng zu handhaben" (RFH-Urteile vom 23.10.1937 VIa 70/37, RStBl 1937, 1160; vom 27.11.1937 VIa 1/37, 2/37, RFHE 42, 303, RStBl 1938, 35; ebenso BFH-Urteil vom 10.5.1955 I 173/53 U, BFHE 60, 464, BStBl III 1955, 177).
  • FG Köln, 10.10.2002 - 13 K 1465/00

    Selbstlosigkeit eines eingetragenen Vereins

    An dieser Voraussetzung fehlt es, wenn die Erfüllung der Zwecke auch ohne den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb möglich ist (BFH-Urteile vom 10.5.1955 I 173/53 U, BStBl III 1955, 177; und vom 9.4.1987 V R 150/78, BStBl II 1987, 659; Tipke/Kruse, a.a.O., § 65 AO Rz. 3).
  • BFH, 08.03.1967 - I 145/64
    Unter Beachtung dieser Rechtslage ist das FG zutreffend davon ausgegangen, daß nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile I 173/53 U vom 10. Mai 1955, BFH 60, 464, BStBl III 1955, 177, und I 34/61 U, a. a. O.) das Anzeigengeschäft bei der Herausgabe einer Zeitschrift, deren Textteil den satzungsmäßigen gemeinnützigen Zwecken dient, in der Regel einen steuerschädlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb darstellt.
  • BFH, 09.12.1981 - I R 215/78

    Steuerschädlicher wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb - Sportverband -

    Für die steuerrechtliche Beurteilung ist es auch ohne Belang, daß die Sachzuwendungen für gemeinnützige Zwecke des Klägers verwendet worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1955 I 173/53 U, BFHE 60, 464, BStBl III 1955, 177; vom 2. Oktober 1968 I R 40/68, BFHE 93, 522, BStBl II 1969, 43).
  • FG Baden-Württemberg, 15.06.1998 - 12 K 145/95

    Tiergesundheitsdienste als Betrieb gewerblicher Art; Dienst der

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  • FG Brandenburg, 17.01.2001 - 2 K 1742/98

    Durchführung eines Flugtages durch einen als gemeinnützig anerkannten

    Gleichermaßen erbringt ein gemeinnütziger Golfclub steuerpflichtige Leistungen, wenn er seine Anlage clubfremden Spielern gegen eine Gebühr (Greenfee) zur Verfügung stellt (BFH, Urteil vom 09.04.1987 - V R 150/78, BStBl. II 1987, 659 [661]; ähnlich schon: BFH, Urteil vom 10.05.1955 I 173/53 U, BStBl III 1955, 177 [178]).
  • BVerwG, 21.08.1957 - VI B 129.56

    Rechtsmittel

  • FG Düsseldorf, 24.05.1973 - II 92/73

    Einordnung einer Veranstaltung als steuerschädlichen Geschäftsbetrieb und

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